Generalversammlung 2014


 Protokoll der 28. Generalversammlung vom 14. Februar 2014

1. Begrüssung
Ursi Arpagaus begrüsst die Anwesenden zur Generalversammlung im  Mehrzweckraum.

Entschuldigt sind: Vera Häri, Gladys Castillo, Susanne Ritz, Bernhard Drack, Susi Wild, Maria Meier, Joel Buntschu. Von den Projektsänger: Marc Hexspoor und Astrid Schuhmacher. Von den Ehrenmitgliedern: Rita Berger, Verena Nowak, Rosmarie Keller.

Anwesend: Es sind 39 aktive Sängerinnen und Sänger, unser Dirigent Markus J. Frey und unser Ehrenmitglied Willi Rehmann anwesend. Im Moment hat der Verein 46 Mitglieder.

2. Wahl der Stimmenzähler
Als Stimmenzähler werden vorgeschlagen und gewählt: Rosmarie Hüsser und Dora Bichsel.

3. Protokoll der GV vom 17.02.2012
Die Traktandenliste wurde mit dem Protokoll vom 15.02.2013 rechtzeitig an alle Mitglie-der per Mail verschickt. Das Protokoll von Silvia Kohl wird genehmigt.

4. Jahresbericht der Präsidentin
Wir sehen auf ein gelungenes, grosses Chor-Jahr zurück, das ganz im Zeichen von Carmina Burana stand. Unser Aufruf zum Mitsingen zeigte Erfolg: Wir konnten 10 Projektsängerinnen und Sänger begrüssen. Der gemeinsame Auftakt, mit Coro Vivo zusammen, fand am 12. Januar in der Residenz Nordlicht in Oerlikon statt. Die Proben waren fröhlich und wir kamen gut voran. Wir erlebten auch Patric Ricklin, den Dirigenten von Coro Vivo, als er Markus vertrat. Im August startete der Kinderchor und ab und zu begrüsste uns Markus mit Müsterli aus Kindermund.
Nicht ganz so leicht fiel uns die Fatrasia von Burkhard Kinzler, die wir als Uraufführung an beiden Konzerten gesungen haben. Es beginnt für den Chor mit „la chose vas tres mal“ und dazu nicken wir mehr als einmal bestätigend. Burkhard Kinzler ist auch bei zwei Proben dabei und gibt sich alle Mühe, uns seine Ideen zu vermitteln. Die Schals in vier verschiedenen Farben, für jede Stimmlage eine, wurden frühzeitig in Ägypten bestellt. Dieser Grossauftrag löste im Projekt „Handycraft Luxor“, das Marga und Ursi unterstützen, grosse Freude aus.
Das Singwochenende in Emmetten war für uns eine gute Erfahrung und trotz intensiver Probearbeit auch fast ein wenig wie Ferien. Markus aber leistete einen unglaublichen Einsatz. Inzwischen wurde er nämlich zum Gesamtleiter erklärt, der beide Konzerte dirigierte und demzufolge auch die ganzen Proben in Emmetten leitete. Es brauchte grosse Konzentration und Präsenz, um beide Chöre zusammen zu führen. Aber Markus konnte das und dazu blieb er immer fröhlich und versprühte gute Laune. „Mit eme Lächle“ munterte er uns immer wieder auf. Nach diesem Wochenende fühlten wir uns sicher und freuten uns auf die Konzerte. Dann kamen Haupt- und Generalprobe und die Konzerte im Casino Bremgarten und im St. Peter. Wir konnten in zwei ausverkauften Vorstellun-gen einen grossen Erfolg feiern. Wie immer durften wir auch diesmal auf viele externe Helfer und Helferinnen zählen. Der Apéro in Bremgarten wurde sehr geschätzt. Erwähnt werden muss auch noch unser wunderschöner Flyer nach einer Idee von Silvia Bonderer.
Markus lobt im musikalischen Rückblick den Chor, er hat ein rhythmisch und sprachlich schwieriges Werk wie die Carmina Burana gemeistert. Dazu noch die schwierigen Töne der Fatrasia geschafft. Weiter erwähnt er die guten Solisten, Maria C. Schmid, Valentin J. Gloor und Patric Ricklin und die Meisterleistung von André Desponds und Andrea Wiesli auf den riesigen Konzertflügeln. Der Transport dieser Instrumente entpuppte sich als logistische und finanzielle Herausforderung. Das gute Perkussionsensemble war dem Chor eine Hilfe.

Natürlich fanden im vergangenen Jahr auch unsere üblichen Choranlässe statt. Wir sangen im Altersheim, im Gottesdienst Mutschellen und an Pfingsten in der Kirche Rudolfstetten. Das traditionelle Sommernachtsfest, geplant diesmal in Hettenschwil, fiel leider aus traurigem Anlass aus. Wir sangen im Abschiedsgottesdienst für unser Ehrenmitglied Ernst Keller. Es tat uns gut, eine Aufgabe an seiner Beerdigung zu haben. Voller Hochachtung und Dankbarkeit erinnern wir uns an ihn. Er war Gründungsmitglied des Chores und lange Jahre ein genauer, verantwortungsbewusster Notenwart. Das Kerzenziehen hat Ernst mit Rosmarie zusammen geprägt und getragen.
Anfangs September haben wir uns am Dorffest beteiligt und Ausschnitte aus der Carmina vorgetragen. Obwohl die Akustik schlecht war und viele Besucher laut weiter sprachen, tun solche Auftritte immer gut. Sie geben Sicherheit für das kommende Konzert. Markus konnte da auch ein kleines Solo aus der Carmina singen. Mit ihrer stets guten Laune und ohne Starallüren begleitete uns Andrea Wiesli am wackligen Keybord, bei dem sogar einige Töne fehlten.
Margret und Beatrice präsentierten unseren Chor den Neuzuzüger.
Bei viel zu warmem Wetter fand Anfangs November unser Kerzenziehen statt. Eher ruhig aber wie immer stimmungsvoll und gemütlich. Die meisten von uns haben am Kerzenziehen ihren festen Arbeitsplatz und sind da inzwischen zu Expertinnen und Experten geworden.
Einfach schön waren die Proben zur böhmischen Hirtenmesse mit den lieblichen Melodien.
Auch für dieses Konzert probte Markus wieder mit einem kleinen Kinderchor. Anlässlich des Christkindlimarktes sangen wir die Messe in der kath. Kirche, begleitet an der Orgel von Stefan Müller. Es fanden recht viele Besucher den Weg in die mit Hirten und Schafen dekorierte und geschmückte Kirche. Passend zu den Melodien hat Silvia einen süssen Flyer kreiert.
Unser Weihnachtshöck fand im Zehntenkeller statt. Die drei Zitherfrauen Marga, Margareta und Maria trugen viel zur weihnächtlichen Stimmung bei.
Das neue Jahr haben wir mit dem Üben von Liedern für den Gottesdienst auf dem Mutschellen begonnen. Die erste Probe leitete Silvia.
Der Jahresbricht wir genehmigt.

Nun werden wir vom „Männerchor“ des Gemischten Chores überrascht. Mit Inbrunst singen sie 4-stimmig und italienisch senza zucchero, senza pane senza burro…….

5. Finanzen
5.1. Jahresrechnung
Trudy Burgermeister erläutert uns die Jahresrechnung, die erfreulich positiv ausfällt. Es resultiert ein Gewinn von CHF 2780.52
5.2. Budget Das Budget 2014 sieht einen Verlust von CHF 1050.- vor. Dies allerdings ohne allfälligen Konzertgewinn.
5.3 Mitgliederbeiträge
Der Vorstand schlägt einen gleichbleibenden Mitgliederbeitrag von CHF 200.- vor, was ein-stimmig angenommen wird.

6. Revisionsbericht
Vrena Knecht liest uns den Revisorenbericht vor und empfiehlt uns die Jahresrechnung zur Annahme. Vrena betont, dass die Rechnung von Trudy einwandfrei und vorbildlich geführt wird. Die Rechnung wird einstimmig genehmigt.

7. Mutationen
Austritte: Silvia Kohl, Verena Nowak
Eintritte: Robert Korpowski, Josefina Cottet

Der Antrag, Verena Nowak als Ehrenmitglied aufzunehmen, wird einstimmig angenommen.

Ursi wird verabschiedet und erhält eine riesengrossen Blumenstrauss und einen Bastelgut-schein.

8. Wahlen
Die neuen Vorstandsmitglieder Beatrice Brauchli und Robert Korpowski werden einstimmig und mit Applaus gewählt. Ebenso die neue Präsidentin Margret Pfister.
Die Vorstandsmitglieder Kurt Bichsel, Trudy Burgermeister und unser Dirigent Markus J. Frey werden bestätigt und auch mit Applaus wieder gewählt.

9. Programm 2014
Das detaillierte Jahresprogramm ist bereits auf der Homepage abrufbar.
Am 27. Februar werden wir mit den Proben zu Händel beginnen.

10. Verschiedenes
Unter Verschiedenem meldete sich Alice und liest ein wunderschönes Gedicht zum Abschied von Ursi vor.
Moritz stellt die von ihm organsierte Chorreise vom 9. August vor.
Eva hat eine Karte für unseren ehemaligen Dirigenten vorbereitet. Köbi Stutz ist im Reusspark. Anne regt an, wir könnten doch für ihn singen. Rosmarie gibt zu bedenken, dass dies mit Ruth, seiner Frau, abgesprochen werden soll. Anneliese übernimmt es, dies abzuklären.
Walti fragt, ob das Budget für das Händelprojekt vorliege und zur Verfügung gestellt werde. Markus wird es an die nächste Probe mitnehmen.
Monika Koller schlägt vor, den Weihnachtshöck auf den Freitag zu verschieben, weil die Schule ihre Weihnachtsfeier auch am Donnerstag vor den Ferien abhält. Ursi klärt das ab.
Gabriela verdankt die Spende, die sie für „Jeder Rappen zählt“ am Weihnachtshöck erhalten und überweisen durfte.


Rudolfstetten, 23. Februar 2014.
Für das Protokoll: Ursi Arpagaus